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Z A H N A E R Z T E K A M M E R . A T

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ÖZZ Ausgabe 4/2025

cherten bei der BVAEB und der KFA Wien.

DieGesprächemit demDachverbanddauern

noch an – gestärkt durch den klarenAuftrag,

den Sie uns in der ersten österreichweiten

Mitgliederbefragung erteilt haben und zu

dessen bestmöglicher Umsetzung wir uns

verpflichtet fühlen.

Durch die konstruktive Zusammenarbeit al-

ler Landeszahnärztekammern konnten wir

dieAbrechnungsstelle aufeine zukunftsfähi-

gewirtschaftliche Basis stellen. Dadurch ha-

benwir jetzt ein Zentrum, in demdie Zahlen

der Abrechnenden aus allen Bundesländern

anonymisiert fürweitereVerhandlungenmit

den Sozialversicherungsträgern verarbeitet

werdenkönnen. Imkommenden Jahrwerden

SieweitereVerbesserungendieserwichtigen

Infrastruktur sehen.

Österreich ist bestrebt an die guten Stu-

dienergebnisse bezüglich Kariesfreiheit bei

Kindern und Jugendlichen in Deutschland

und den nordeuropäischen Ländern an-

zuschließen. Um dieses Ziel zu erreichen,

wurde im Bundesausschuss einstimmig ein

Pilotprojektmit derBVAEBbeschlossen, das

die Mundhygienekontrollen und Unterwei-

sungen bei dieser Altersgruppe in die Kas-

senleistungen aufnimmt. Detaillierte

Trotz der Senkung

der ÖZÄK-Beiträge

steht unsere Kammer

auf einem soliden

wirtschaftlichen

Fundament.

Dr.

in

Birgit Vetter-Scheidl

Präsidentin der Österreichischen

Zahnärztekammer

© Georg Wilke

E D I T O R I A L

¤

Liebe Frau Kollegin,

lieber Herr Kollege,

wenn Sie dieses Exemplar der ÖZZ in Hän-

den halten, sind Sie hoffentlich schon in der

„stillsten Zeit“ des Jahres angekommen –

eine gute Gelegenheit, um kurz innezuhal-

ten, das vergangene Jahr zu reflektieren und

einen Ausblick auf kommende Aktivitäten

zu werfen.

Das Jahr 2025 war für uns alle ein Jahr der

großen Herausforderungen. Diese haben

nicht nur unsere Arbeit betroffen. Die ange-

spannte Budgetsituation in Bund, Ländern

und bei den Sozialversicherungsträgern

prägtedie gesundheitspolitische Landschaft.

DieseTatsache führtedazu, dass selbst bereits

budgetierte Leistungen, wie die Verankerung

der zahnärztlichen Untersuchung im Eltern-

Kind-Pass, nicht realisieret werden konnten.

Wir Zahnärzt:innen mussten mit viel Flexi-

bilität und Engagement dasAmalgamverbot

und somit dieNeuorganisation derFüllungs-

therapie im Kassenbereich umsetzen. Auch

hier verhinderte die Budgetfrage eine ein-

heitliche österreichweite Lösung.

Was wir für Sie jedoch erreichen konnten,

wardieVerankerungdes schonbestehenden

amalgamersetzenden Tarifes für alle Versi-

Aufbruch &

Herausforderungen:

UNSER WEG INS

JAHR 2026